Bereits im Jahre 2001 starteten die Elternbeiräte des Bismarck-Gymnasiums, der Hebel-Real- und der Hebel-Grundschule eine Unterschriftenaktion bei den Eltern weil die Sporthallen für die zu erteilenden Sportstunden nicht ausreichten. Diese Situation führte dazu, dass das Bismarck-Gymnasium und die Hebel-Realschule viele Sportstunden in anderen Hallen – über Karlsruhe verteilt – halten mussten und immer noch müssen. Überlegungen zu einem Neubau einer Sporthalle gab es auch in der Verwaltung, zu einer neuen Sporthalle führten diese aber noch nicht. Die schwierige Sporthallen-Lage ist ein Problem unserer Schule. Daneben ist auch zu beklagen, dass die Hebelschule keine Aula oder einen großen Raum für Feiern oder Veranstaltungen mit größerer Personenzahl besitzt.
Im Januar 2010 kam in der Frage einer neuen Sporthalle endlich Bewegung. Eine Jury entschied im Wettbewerb um die Erweiterung der Hebelschule. Der Entwurf des Büros Lehmann aus Offenburg wurde als Sieger auserkoren. Das Investitionsvolumen von vier Millionen € umfasste eine Turnhalle, die drei Meter tiefer gelegt werden sollte, und einige Mehrzweckräume für die Grundschule. Das Projekt sollte Ende des Jahres 2012 realisiert sein. Allerdings kam 2011 schon das Aus des Projektes – fehlende Haushaltsmittel ließen die Erweiterung nicht zu.
Was lange währte, wurde endlich wahr: Im Jahr 2014 begann der Bau der Erweiterung mit Sporthalle und einigen Räumen für die Grundschule. 2016 wurde der Bau fertiggestellt. Im Zuge der Erweiterung bot es sich an, den Schulhof neu anzulegen - so geschehen im selben Jahr.
Seit dem Ende der 2020er Jahre wird über den Neubau der verbleibenden alten Sporthallen auf dem Hebelgelände nachgedacht.