22-23 Frz8 Salut Metz

Salut Metz


Die Französinnen und Franzosen der 8. Klasse auf Ausflugsfahrt

November 2022 - Am 30. November 2022 gingen wir auf Tour. Wir trafen uns um 7 Uhr morgens hinter der Schule, um mit dem Bus nach Metz zu fahren. Die französische Stadt hat ungefähr 115.000 Einwohner und ist vor allem für ihre gotische Kathedrale, das Musée Centre Pompidou und seine schönen Weihnachtsmärkte bekannt. Sie liegt im Nordosten Frankreichs, ungefähr 220 km oder 2,5 Stunden Fahrtzeit entfernt. Während der langen Fahrt hörten einige Musik, andere unterhielten sich oder schliefen noch ein wenig.


Kurz vor der Ankunft bekamen wir von Frau Berger ein Blatt mit Aufgaben, die wir in Metz in der Gruppe lösen sollten. Unser erstes Ziel war das futuristisch aussehende Kunstmuseum „Centre Pompidou“, mit unserer ersten Aufgabe: Wir sollten einen Franzosen bitten, ein Bild von uns mit dem Museum zu machen („Pourriez-vous prendre une photo de notre groupe avec le musée?“). Die Architektur des Museums war beeindruckend und einzigartig, da das Museum darauf ausgerichtet ist, sich auf die moderne Kunst zu fixieren.


Die Ausstellung war auf drei Etagen verteilt und auf jeder gab es einen anderen spannenden Themenbereich, unter anderem Science fiction und moderne Möbel. Unsere zweite Aufgabe bestand darin, das Museum zu erkunden und uns mit einem Kunstwerk zu fotografieren, das uns besonders gut gefällt. Wir schlenderten eine ganze Weile durchs Museum. Uns hat am besten ein Kunstwerk gefallen, das nur aus einer großen, runden, neonrot gefärbten Plexiglasscheibe bestand. Durch sie konnte man aus dem Museum heraus auf die Stadt Metz blicken, die durch die Färbung ungewohnt grell leuchtete, sodass es beinahe in den Augen schmerzte.


Zur Mittagszeit verließen wir das Centre Pompidou und gingen Richtung Centre Commercial, einem großen Einkaufszentrum. Dort gab es eine große Auswahl an Geschäften und Restaurants, wo wir in Gruppen essen gehen durften. Wir mussten natürlich auf französisch bestellen, was manchmal sehr peinlich war und teilweise war es schwer, sich zu verständigen. Doch mit ein paar Wörtern und vielen Handzeichen schafften wir die Kommunikation irgendwie.


Nach der Mittagspause haben wir uns wieder getroffen und gingen gemeinsam zur „Porte des Allemands“, dem Deutschen Tor. Das Tor verdankt seinen Namen dem Bau eines Krankenhauses durch den Deutschritterorden im Jahr 1230. Wir durften das Bauwerk erkunden, das wie eine kleine Burg gebaut war. Die Fotos, die wir dort machten, waren génial.


Dann ging es in die schöne Altstadt zur „Place d‘Armes“. Dort angekommen sprangen uns direkt das beleuchtete Riesenrad und die imposante Cathédrale St. Etienne ins Auge. Einige fuhren zuerst mit dem „Grand Roue“, einige durchstreiften direkt die kleinen Gassen der hübschen Stadt, besuchten den Weihnachtsmarkt und aßen Crêpes, Churros oder tranken „Jus de Pomme Chaud“ - heißen Apfelpunsch. Andere besichtigten die riesige Kathedrale mit ihren vielen bunten Scheiben und den berühmten Marc-Chagall-Buntglasfenstern. Im großen und ganzen hat jeder etwas anderes erlebt, da die Gruppen das unternommen haben, worauf sie Lust hatten.


Gegen 17 Uhr trafen wir uns wieder mit dem Bus-Chaffeur und fuhren zurück Richtung Deutschland. Auf dem Heimweg waren alle müde und erschöpft, doch auch dankbar für den erlebnisreichen Tag in Metz. Anfangs war die Rückfahrt sehr still, da manche eine Weile schliefen. Doch gegen Ende  war es sehr lustig und angenehm, denn wir sprachen alle miteinander, erzählten uns, was wir erlebt hatten und spielten Spiele zusammen. Um 20 Uhr waren wir wieder an der Schule und alle machten sich mit schönen Erinnerungen auf den Weg nach Hause.


Ich fand den Ausflug sehr schön und interessant. Ein großes Merci an Frau Berger, Frau Gerber und den Busfahrer, die uns diese Fahrt ermöglichten.


Ein gemeinsamer Bericht von Maria, Tuana, Angelina, Wanda, Charmeyn, Maia, Mahina, Mailin, Diego, Ferdinand und Ronas.

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